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Die wohl wichtigste Kennzahl beim Radfahren ist die Trittfrequenz

von Ruby Choi 22 Jan 2024 0 Kommentare

Die wahrscheinlich wichtigste Datenquelle im Radsport ist die Trittfrequenz.

Die modernen Fortschritte bei der Fahrradausrüstung haben viele dazu verleitet, ihren Fokus von grundlegenden Fahrtechniken auf die Daten von Fahrradcomputern zu verlagern. Unsere Fixierung auf steigende Zahlen und Geschwindigkeiten auf Leistungsmessern hat dazu geführt, dass die wesentlichen Elemente der Fahrtechnik vernachlässigt werden. Zu diesen Techniken gehören Trittfrequenz, Sitzposition, Kurbelmechanik, Gangschaltung, Kurvenfahren und vieles mehr. Heute werden wir uns speziell mit der Trittfrequenz befassen.

Sports Performance Bulletin - Techniques - In a spin: what all cyclists  should know about pedalling cadence

Was versteht man unter Kadenz?

Die Angabe „Umdrehungen pro Minute“ (RPM) wird oft übersehen, ist aber in der Radsportgemeinschaft von großer Bedeutung. Sie bezeichnet die Anzahl der Umdrehungen pro Minute einer Kurbelseite, wobei die Umdrehungen jedes einzelnen Fußes und nicht die Summe beider Füße berücksichtigt werden. Dieses wichtige Konzept sollten Radfahrer, insbesondere Einsteiger, verstehen und in ihr Training und ihre Leistung integrieren.

Die Maßeinheit ist U/min (Umdrehungen pro Minute), was angibt, wie oft sich das Pedal in einer Minute dreht. Dies ist vergleichbar mit dem Konzept der Trittfrequenz beim Laufen und zeigt an, wie effizient man fährt.

Bei konstantem Übersetzungsverhältnis erhöht sich die Leistung pro Pedaltritt, wenn die Trittfrequenz abnimmt, und verringert sich, wenn die Trittfrequenz zunimmt.

Die Beine bewegen sich beim Treten vor und zurück, ähnlich wie ein laufender Motor. Diese Bewegung maximiert die Kraftentfaltung in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich. Tritt man zu schnell oder zu langsam, arbeitet der Körper nicht so effizient.

Bei gleicher Geschwindigkeit und gleichem Übersetzungsverhältnis erfordert eine langsamere Trittfrequenz mehr Kraft pro Pedalumdrehung, wodurch die Rumpfmuskulatur zum Herunterdrücken benötigt wird; wohingegen eine schnellere Trittfrequenz weniger Kraft pro Pedalumdrehung erfordert und auf die Rumpf- und Oberkörperkraft angewiesen ist, um die Stabilität zu gewährleisten.

Durch die Optimierung Ihres Radfahrrhythmus können Sie Ihre Körperfunktionen verbessern, Muskel- und Knieverletzungen vorbeugen und Ihre Gesamtleistung beim Radfahren steigern.

Was ist die beste Kadenz?

Es gibt keine festgelegten Standards für Sport, da jeder Mensch ein unterschiedliches Ausgangsniveau an körperlicher Aktivität hat. Dies gilt insbesondere für Anfänger, die sich nicht unter Druck gesetzt fühlen sollten, sofort ein empfohlenes Tempo zu erreichen. Am wichtigsten ist es, die Aktivität schrittweise zu steigern und sich selbst zu Höchstleistungen anzuspornen.

Ähnlich wie bei der Schrittfrequenz gibt es eine allgemein anerkannte optimale Schrittfrequenz von 180 Schritten pro Minute beim Laufen und 90 Umdrehungen pro Minute beim Radfahren (bzw. 180 Umdrehungen pro Minute für beide Beine zusammen). Diese Werte dienen als allgemeiner und weithin empfohlener Standard für effiziente Leistung.

Die optimale Trittfrequenz beim Radfahren variiert je nach individuellen körperlichen Merkmalen wie Oberschenkellänge und Flexibilität. Im Allgemeinen gilt jedoch eine Trittfrequenz von etwa 90 Umdrehungen pro Minute für die meisten Radfahrer als effizient.

In ersten Untersuchungen legten Wissenschaftler den niedrigsten Sauerstoffverbrauch als Maßstab für die optimale Trittfrequenz fest. 1986 lieferten Redfield und Hull eine Erklärung für dieses Phänomen, indem sie die kombinierten Drehmomente der Beingelenke in Abhängigkeit von der Trittfrequenz berechneten. Ihre Ergebnisse zeigten, dass der niedrigste Sauerstoffverbrauch bei Trittfrequenzen zwischen 90 und 100 Umdrehungen pro Minute (U/min) auftritt.

Dies entspricht dem bevorzugten Trittfrequenzbereich von Profi-Radfahrern im realen Leben, wie der ehemalige Trainer der US-amerikanischen Radsport-Nationalmannschaft, Craig Griffin, feststellte.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genannte Trittfrequenz für erfahrene Fahrer gilt. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, dieses Tempo zu halten, lassen Sie sich nicht entmutigen. Um diese Trittfrequenz zu erreichen, ist viel Training über einen längeren Zeitraum erforderlich.Wenn Ihre Muskeln, Ihre Ausdauer und Ihre sonstigen körperlichen Fähigkeiten nicht auf einem bestimmten Niveau sind, kann der Versuch, dieses Tempo beizubehalten, zu Ermüdung und einer Überanstrengung Ihres Körpers führen.

Ein zügiges Tempo ist gelenkschonender, während ein langsames Tempo mehr Schaden anrichten kann. Die meisten Anfänger trainieren mit einer Frequenz von 70–80 Umdrehungen pro Minute. Indem sie ihre individuellen Gegebenheiten berücksichtigen, können Sportler realistische und angemessene kurzfristige Trainingsziele festlegen. Dies ist ein praktischerer und effektiverer Ansatz.

Im Radsport sagt man gemeinhin, dass schnelleres Treten hilft, auf langen Fahrten eine gleichmäßige Geschwindigkeit zu halten, während langsameres Treten einen kraftvollen Geschwindigkeitsschub für den Endspurt ermöglicht.

Niedrigere Trittfrequenz/höhere GeschwindigkeitBei einer niedrigeren Trittfrequenz verbrennt der Körper hauptsächlich Glykogen und nutzt Fett als Reserve. Dies kann zu schnellerer Ermüdung und einem höheren Zuckerbedarf zur Aufrechterhaltung des Energieniveaus führen. Die Muskeln neigen zudem dazu, sich als Reaktion auf diese Art von Belastung zu verdicken, was anaerobe Aktivitäten begünstigt.

Höhere Trittfrequenz/höhere GeschwindigkeitBei höherer Schrittfrequenz verbrennt der Körper vorwiegend Fett und nutzt Glykogen als Reserve. Dadurch wird weniger Zucker benötigt, was die Ausdauer steigert, da Ermüdung weniger wahrscheinlich eintritt. Auch die relative Kraft verbessert sich, was diese Trainingsform ideal zum Abnehmen macht. Insgesamt ähnelt sie eher einem Ausdauertraining.

Beim Bergauffahren ist eine höhere Kraftleistung erforderlich, was eine relativ niedrigere Trittfrequenz, typischerweise zwischen 75 und 85 Umdrehungen pro Minute, bedingt. Dadurch werden mehr Muskelgruppen beansprucht, was einen schnelleren Aufstieg ermöglicht.

Bei Fahrten im Freien begegnet man häufig unterschiedlichen Straßenverhältnissen und wechselnden Windrichtungen. Durch die Anpassung der Übersetzungsverhältnisse mithilfe des Schaltwerks lässt sich eine gleichmäßige Trittfrequenz beibehalten. Dies spart Kraft und steigert die Gesamteffizienz, wodurch längere Strecken leichter zurückgelegt werden können.

Wie erhalte ich die Kadenz?

Durch die Nutzung der Coospo Fahrrad-KadenzsensorDer Sensor, der an der dafür vorgesehenen Stelle der Fahrradkurbel positioniert ist, erfasst mithilfe seines Beschleunigungssensors die Trittfrequenzdaten. Diese Daten werden anschließend an ein Gerät übertragen. Fahrradcomputer oder eine Sportuhr zur Anzeige und Analyse.

Wenn Sie nicht wissen, wie man einen Trittfrequenzsensor installiert, schauen Sie sich bitte dieses Video an. Das.

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