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So bauen Sie selbst einen GPS-Computer

von Ruby Choi 22 Mar 2023 0 Kommentare

Radfahren ist eine tolle Möglichkeit, aktiv zu bleiben und die Natur zu genießen. Wer sein Radfahrerlebnis optimieren möchte, sollte über die Anschaffung eines GPS-Fahrradcomputers nachdenken. Diese Geräte wurden speziell entwickelt, um Geschwindigkeit, Trittfrequenz, Distanz, Höhenmeter und Route zu erfassen. Sie liefern außerdem wertvolle Einblicke in die eigene Leistung und helfen dabei, Fitnessziele zu setzen und zu erreichen.

GPS-Fahrradcomputer sind zwar oft teuer, aber für ambitionierte Radfahrer eine lohnende Investition. Wer jedoch ein begrenztes Budget hat oder lieber selbst bastelt, kann sich mit einem Smartphone und etwas Zubehör auch einen eigenen GPS-Fahrradcomputer bauen. Das ist oft eine günstigere und flexiblere Option, da man die Konfiguration individuell anpassen kann.

In dieser Anleitung zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du mit einem Smartphone, einer App und etwas Zubehör deinen eigenen GPS-Fahrradcomputer baust. Ich gebe dir außerdem Tipps zur Auswahl des richtigen Zubehörs und wie du dein System optimal nutzt. Am Ende dieser Anleitung bist du bestens gerüstet, um mit deinem eigenen GPS-Fahrradcomputer loszufahren und dein Radfahren auf ein neues Level zu heben.

Was Sie brauchen

Um einen eigenen GPS-Fahrradcomputer zu bauen, benötigen Sie folgende Materialien:

  • Ein Smartphone mit GPS und Internetfunktion
  • Eine Fahrradhalterung für Ihr Smartphone
  • Eine Powerbank oder ein Akku für Ihr Smartphone
  • Die CoospoRide-App
  • Optional: Ein Herzfrequenzmesser, ein Trittfrequenzsensor oder ein Geschwindigkeitssensor für zusätzliche Daten

Wie es geht

Hier sind die Schritte, die Sie befolgen müssen, um Ihren eigenen GPS-Fahrradcomputer zu bauen:

  1. Wähle eine App zur Navigation und Aufzeichnung deiner Radtouren. Es gibt zahlreiche Apps für Android- und iOS-Geräte, mit denen du Routen planen und verfolgen, deine Fahrten aufzeichnen und deine Daten analysieren kannst. Zu den beliebtesten gehören Strava, Komoot, Ride with GPS, MapMyRide und CoospoRide. Wir verwenden hier die CoospoRide-App als Beispiel, da alle Funktionen dieser App bisher kostenlos nutzbar sind.
  2. Laden Sie die CoospoRide-App Melden Sie sich auf Ihrem Smartphone an und erstellen Sie ein Konto. Verwenden Sie kein sehr altes Smartphone, da dieses möglicherweise Akkuprobleme hat.
  3. Befestigen Sie Ihr Smartphone mit einer Fahrradhalterung an Ihrem Fahrrad. Achten Sie darauf, dass die Halterung sicher und stabil sitzt und Sie den Bildschirm gut sehen können. Sie können außerdem die Helligkeit und Lautstärke Ihres Smartphones anpassen, um bessere Sichtbarkeit und Hörbarkeit zu gewährleisten.
  4. Verbinden Sie Ihre Powerbank oder Ihren Akku per Kabel mit Ihrem Smartphone. So stellen Sie sicher, dass Ihrem Smartphone auf längeren Fahrten nicht der Akku ausgeht. Sie können die Powerbank oder den Akku am Fahrradrahmen befestigen oder in einer Tasche verstauen. Ein Smartphone mit möglichst wenigen installierten Apps wird empfohlen.
  5. Optional: Verbinden Sie Ihr Herzfrequenzmesser, Trittfrequenzsensor, oder Geschwindigkeitssensor Verbinden Sie sich per Bluetooth mit Ihrem Smartphone. Dadurch werden Ihnen weitere Daten wie Herzfrequenz, Trittfrequenz, Geschwindigkeit, Kalorienverbrauch usw. auf dem Bildschirm angezeigt.
  6. Starte die App und tippe auf der Seite „Radfahren“ auf „Start“, um die Fahrt zu beginnen. Die App zeigt deine Position an und zeichnet die gefahrene Strecke auf. Du kannst außerdem weitere Informationen wie zurückgelegte Distanz, Fahrzeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höhenmeter usw. einsehen.
  7. Genieße deine Fahrt und erkunde neue Orte voller Zuversicht!
  8. Beende die Aktivität, sobald du deine Fahrt beendet hast, und speichere deine Daten. Du kannst deine Fahrtstatistiken und Diagramme auch in der App einsehen.

Vorteile des Selbstbaus eines GPS-Fahrradcomputers

Mit einem Smartphone und etwas Zubehör können Sie sich Ihren eigenen GPS-Fahrradcomputer bauen und dabei verschiedene Vorteile genießen, wie zum Beispiel:

  • Geld sparen, indem man kein teures Gerät kauft
  • Passen Sie Ihr Gerät Ihren Bedürfnissen und Vorlieben an.
  • Nutzung von Funktionen, die auf dedizierten Geräten möglicherweise nicht verfügbar sind.
  • Zugang zu mehr Apps und Plattformen für Fahrradnavigation und -verfolgung
  • Für Notfälle ein Ersatzgerät bereithalten
  • Die Möglichkeit, je nach Bedarf einfach zwischen verschiedenen Apps und Plattformen zu wechseln.
  • Die Möglichkeit, mit verschiedenen Zubehörteilen und Apps zu experimentieren und sogar eigene Software zu programmieren.
  • Genießen Sie das unterhaltsame und lohnende Projekt, das Ihnen ermöglicht, mehr über die dahinterstehende Technologie zu erfahren.
  • Immer auf dem neuesten Stand der Smartphone-Technologie und ihrer neuesten Funktionen, ohne alle paar Jahre in ein neues Gerät investieren zu müssen.

Nachteile des Selbstbaus eines GPS-Fahrradcomputers

Allerdings gibt es auch einige Nachteile beim Selberbauen eines GPS-Fahrradcomputers, wie zum Beispiel:

  • Wenn Sie Ihr Smartphone als primäres Navigationsgerät verwenden, riskieren Sie, es zu beschädigen oder sogar zu verlieren. Um dieses Risiko zu vermeiden, empfiehlt es sich, stattdessen ein gebrauchtes Handy zu benutzen.
  • Die Nutzung Ihres Smartphones als GPS-Gerät verbraucht mehr Akkuleistung. Daher müssen Sie möglicherweise eine zusätzliche Powerbank oder sogar ein zweites Telefon mitführen, um sicherzustellen, dass Ihr Gerät während Ihrer gesamten Reise aufgeladen bleibt.
  • Die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von GPS-Signalen auf Smartphones ist möglicherweise nicht so gut wie bei dedizierten GPS-Geräten, was die Genauigkeit Ihrer Navigation beeinträchtigen kann.
  • Die Nutzung Ihres Smartphones als GPS-Gerät kann dessen Haltbarkeit und Wasserdichtigkeit beeinträchtigen, insbesondere bei häufiger Nutzung im Freien. Dies kann teure Reparaturen oder sogar den kompletten Austausch des Geräts erforderlich machen.
  • Schließlich weisen Smartphones möglicherweise eine geringere Kompatibilität oder Integration mit anderen Sensoren oder Geräten auf, was ihre Funktionalität als GPS-Geräte einschränkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nutzung des Smartphones als GPS-Gerät zwar verlockend klingt, es aber wichtig ist, die Vorteile gegen die Nachteile abzuwägen und zu entscheiden, was den eigenen Bedürfnissen und Vorlieben am besten entspricht.

Abschluss

Einen eigenen GPS-Fahrradcomputer zu bauen, ist eine unterhaltsame und einfache Möglichkeit, das Fahrraderlebnis zu verbessern, ohne viel Geld auszugeben. Man benötigt lediglich ein Smartphone mit GPS und Internetzugang, eine Fahrradhalterung für das Smartphone, eine Powerbank oder einen Akku für das Smartphone sowie eine kompatible App zur Fahrradnavigation und -verfolgung.

Sie können bei Bedarf auch weiteres Zubehör wie einen Herzfrequenzmesser, einen Trittfrequenzsensor oder einen Geschwindigkeitssensor hinzufügen, um mehr Daten zu erhalten.

Die Nutzung des eigenen Smartphones als GPS-Fahrradcomputer ist zwar eine gute Idee, aber wenn man nur ein Smartphone besitzt, ist das keine optimale Lösung. Denn beim Radfahren im Freien ist ein Unfall ein häufiges Problem, und es ist schließlich zu riskant, sein Handy zu verlieren. Warum also nicht stattdessen einen günstigen GPS-Fahrradcomputer kaufen? GPS-Fahrradcomputer kann auch alle Funktionen bieten, die Sie benötigen. Weitere Informationen finden Sie hier.

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