Fahrradcomputer oder Smartphone?
Immer mehr Radfahrer, von Profisportlern über Gelegenheitsradler am Wochenende bis hin zu Pendlern, für die das Fahrrad das wichtigste Verkehrsmittel ist, stehen vor einem Dilemma: Was sollen sie benutzen – einen Fahrradcomputer oder ein Smartphone?
Obwohl beide Systeme ihre Vorteile haben, ist es oft schwierig zu entscheiden, welches am besten für den Einzelnen geeignet ist. Fahrradcomputer sind speziell für die Nutzung während des Radfahrens konzipiert und bieten eine Reihe von Funktionen und Möglichkeiten zur Datenerfassung, wie z. B. Geschwindigkeit, Distanz und Höhenmeter.
Smartphones hingegen bieten eine Reihe nützlicher Fahrrad-Apps, GPS-Navigation und sogar Sprachansagen. Darüber hinaus können sie auch diverse andere Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise Telefonieren, Fotografieren und die Nutzung sozialer Medien.
Letztendlich hängt die Entscheidung für das jeweilige Gerät von individuellen Vorlieben, dem Budget und der Art des Radfahrens ab.
Smartphone
Vorteile:
- Preis
Die meisten Menschen besitzen ein Smartphone, und viele nutzen Trainings-Apps, um ihre Radfahrdaten zu erfassen. Zwar erhält man nicht denselben Detailgrad wie mit einem Fahrradcomputer mit Sensoren, aber es ist eine günstige und praktikable Option, wenn man nur grundlegende Informationen wie Fahrstrecke und Zeitverbesserung festhalten möchte. Die Genauigkeit eines Fahrradcomputers ist jedoch geringer.
- Navigation
Smartphones können genutzt werden, um auf Karten und GPS-Navigation zuzugreifen, sogar auf Echtzeit-Updates zu Straßenverhältnissen und Wettervorhersagen, sodass Radfahrer ihre Route planen und sich in unbekannten Gebieten zurechtfinden können.
- Unterhaltung
Smartphones bieten eine tolle Möglichkeit, sich beim Radfahren angenehm abzulenken, denn es steht eine riesige Auswahl an Audioquellen zur Verfügung. Ob Musik, Podcasts, Hörbücher oder Radiosendungen – Smartphones machen Radfahren noch schöner. Dank der großen Auswahl an Audioquellen können Sie Ihre Fahrt individuell gestalten und mit dem perfekten Soundtrack oder Hörbuch zu einem einzigartigen Erlebnis machen.
- Sicherheit
Smartphones können genutzt werden, um im Notfall Hilfe zu rufen oder Freunde und Familie zu alarmieren, wenn man gerade reitet. spät.
- Sprachsteuerung
Manche Smartphones verfügen auch über Sprachsteuerung, was sie unterwegs unglaublich praktisch macht. Dank Sprachsteuerung können Sie während der Fahrt Befehle erteilen, ohne anhalten und direkt sprechen zu müssen. So gelangen Sie einfacher und bequemer an Ihr Ziel.
Nachteile:
Smartphones haben im Vergleich zu Fahrradcomputern immer noch Nachteile.
- Leicht fallen zu lassen
Die Nutzung eines Smartphones während der Fahrt birgt das Risiko, dass es aus der Halterung fällt. Um ein Smartphone sicher am Lenker zu befestigen, benötigt man spezielle Halterungen, die Vibrationen während der Fahrt reduzieren. Die meisten Fahrradcomputerhändler bieten eine kostenlose Halterung und Gummiringe an. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Lenkerhalterungen Ihr Smartphone durch die ständigen Stöße und Vibrationen über Hunderte von Kilometern hinweg beschädigen.
- Akku entlädt sich schnell
Die meisten Radfahrer nutzen ihr Smartphone zur Navigation und zur Kilometererfassung. Während der Fahrt ist es wichtig, den Bildschirm eingeschaltet zu lassen. Bei Fahrten von mehr als zwei Stunden ist der Akku leer, was die Akkuleistung des Smartphones beeinträchtigen kann.
- Wettereinflüsse
Zudem ist man im Freien oft hellem Licht ausgesetzt, sodass die Helligkeit des Handybildschirms auf Maximum eingestellt werden muss. Dies führt zu einem erhöhten Stromverbrauch, wodurch das Handy sehr heiß wird und der Bildschirminhalt unter der Blendung durch starkes Licht schwer zu erkennen ist.
Selbst wasserdichte Handys können im Regen nicht benutzt werden, da das herabtropfende Wasser die Funktionalität des Touchscreens beeinträchtigen kann.
- APP
Kostenlose Fahrrad-Apps für Smartphones bieten in der Regel Basisfunktionen wie Kilometerstatistik und Zeitmessung. Umfangreichere Apps bieten hingegen zusätzliche Funktionen wie Leistungsdaten oder erweiterten Zugriff auf soziale Netzwerke, sind aber oft kostenpflichtig oder erfordern sogar eine Verlängerung. Langfristig kann dies teurer sein als der Kauf eines Fahrradcomputers.
Warum Fahrradcomputer?
- GPS-Positionierung
GPS-Fahrradcomputer nutzen Satelliten, um Ihre Position und Geschwindigkeit beim Radfahren zu erfassen. Der Computer berechnet die zurückgelegte Strecke und Ihre Geschwindigkeit, indem er Ihren Standort mit bekannten Punkten im GPS-Netzwerk vergleicht. Diese Daten werden gespeichert, sodass Sie Ihren Fortschritt verfolgen und Ihre Touren planen können. Sie können Ihre aktuelle Geschwindigkeit, die Gesamtstrecke, die Höhenmeter und vieles mehr einsehen. Außerdem können Sie die Daten nutzen, um Routen zu planen, nahegelegene Serviceeinrichtungen und Sehenswürdigkeiten zu finden und Ihre Touren mit Freunden zu teilen. Mit einem GPS-Fahrradcomputer holen Sie das Beste aus jeder Fahrt heraus.

(Das Coospo BC200 verfügt über 3 Modi der globalen Positionsbestimmung, die genaue GPS-Daten auf der ganzen Welt liefern können.)
- Lange Akkulaufzeit
Fahrradcomputer sind für ihre bemerkenswerte Akkulaufzeit bekannt, die üblicherweise 15 bis 20 Stunden beträgt, wobei einige Modelle sogar bis zu 40 bis 50 Stunden Laufzeit bieten. So können Sie lange Touren unbesorgt genießen, denn Ihr Fahrradcomputer ist immer einsatzbereit. Noch beeindruckender ist, dass eine einzige Akkuladung für mehrere Fahrten ausreicht, sodass Sie sich nicht nach jeder Fahrt Gedanken über das Aufladen machen müssen. Das macht Fahrradcomputer zur idealen Wahl für alle, die regelmäßig Rad fahren, denn ihr ausdauernder Akku sorgt für eine konstante und zuverlässige Leistung.

- Umfassende Daten
Der Fahrradcomputer liefert umfassendere Daten, als Sie sich vorstellen können. Dank seiner integrierten Sensoren und Datenanzeige benötigen Sie keine Apps mehr und die meisten Geräte zeichnen Daten automatisch sekundengenau auf.
Der Fahrradcomputer Coospo BC200 liefert nicht nur grundlegende Daten wie Geschwindigkeit, Distanz, Herzfrequenz, Leistung, Höhe, Trittfrequenz, Steigung und Zeit, sondern misst auch präzisere Daten. Zu den Herzfrequenzdaten gehört die durchschnittliche Herzfrequenz (Avg.HR), Maximale Herzfrequenz (Max.HRund sogar die durchschnittliche Herzfrequenz pro Runde (Lap.Avg.HR).

Es enthält so viele Daten, dass Sie Ihre Leistung bei einer Fahrt mit der nächsten vergleichen, die Auswirkungen hügeliger Strecken im Vergleich zu flacheren Strecken einschätzen und herausfinden können, welche Fahrtlänge für Sie am besten geeignet ist.
- ANT+-Technologie
Früher nutzten Fahrradcomputer die ANT+-Technologie zur drahtlosen Verbindung mit anderen Aufzeichnungsgeräten, während Smartphones Bluetooth verwendeten. ANT+ ermöglicht die Verbindung eines Geräts mit mehreren anderen Geräten, Bluetooth hingegen ist auf Eins-zu-eins-Verbindungen beschränkt. Wenn Sie beispielsweise einen Trittfrequenzsensor, einen Herzfrequenzmesser und einen Leistungsmesser hätten, könnten Sie diese nur an einen Fahrradcomputer anschließen.nicht auf ein Smartphone.
(Der Coospo BC200 unterstützt nicht nur Sensoren der Marke Coospo, sondern funktioniert auch einwandfrei mit allen BLE ANT+ Sensoren.)
- Haltbarkeit
GPS-Fahrradcomputer sind nicht nur ein nützliches Hilfsmittel für Radfahrer, sondern auch besonders robust und langlebig. Sie sind wetterfest, wasserdicht, staubdicht und stoßfest. Ihre Bildschirme und Gehäuse sind extrem stabil, sodass sie den Belastungen beim Radfahren in jedem Gelände und bei jedem Wetter standhalten. Mit einem langlebigen GPS-Fahrradcomputer müssen Sie sicher sein, dass Sie ihn nicht so schnell ersetzen müssen.

Benötige ich ein Fahrradcomputer?
Die meisten Radfahrer und Mountainbiker Wenn sie sich für Fahrradcomputer entscheiden, wird sich sogar ein Teil der Pendler, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, einen kaufen, weil Sie werden viel Zeit auf ihren Fahrrädern verbringen.
Wenn Sie natürlich das Gegenteil sind, also gar nicht Fahrrad fahren, nicht gerne Fahrrad fahren oder nur sehr wenig Zeit auf dem Fahrrad verbringen, dann brauchen Sie auch wirklich kein Geld mehr für einen Fahrradcomputer auszugeben.
Oder wenn Sie einfach nur planen möchten oder folgen Sie Routen und erfassen Sie die gefahrenen Kilometer. Oder nutzen Sie Ihr Smartphone, um Ihre Zeit auf dem Rad zu messen. Wenn Sie das Radfahren wirklich ernst nehmen, benötigen Sie einen Fahrradcomputer, aber um die wichtigsten Daten zu erhalten, brauchen Sie Leistungs- und Trittfrequenzdaten.
Wenn du gerne Fahrrad fährst, empfehlen wir dir trotzdem, zunächst einen einfachen Einsteiger-Fahrradcomputer auszuprobieren. Wir können dich natürlich nicht dazu zwingen, dir einen Fahrradcomputer anzuschaffen, aber angesichts der Vorteile, die er dir beim Radfahren bietet, fällt es uns schwer, einen Grund zu finden, warum du darauf verzichten solltest.



1 Kommentar
Not true, I’m using your app on my smartphone and using Bluetooth it is working with 3 separate sensors (cadence, speed and heart) which give good information on my ride.
However, I can’t get your app to record my route or elevation using Google Maps which is frustrating because if I use Google maps alone it will record those, but then I wouldn’t have the sensor data. It would be great if you could fix that.
I understand that you’re in business to sell stuff, but if you can’t get the app to function then I’m personally less inclined to consider buying a computer.
I would love to hear back from you!