Grundlegende Fakten, die Sie kennen müssen, bevor Sie einen GPS -Fahrradcomputer erhalten
Grundlegende Fakten, die Sie vor dem Kauf eines GPS-Fahrradcomputers wissen müssen
Als ich vor etwa drei Jahren mit dem Mountainbiken anfing, wusste ich noch nichts über GPS-Fahrradcomputer. Ich fahre einfach, wenn mir danach ist. Wenn ich an einen neuen Ort fahre, ist mein Handy mein einziger Navigationspartner. Anfangs war das ganz praktisch, aber später stellte ich fest, dass die Navigation so viel Akku verbraucht, dass ich mehrmals aufladen muss, bevor ich mein Ziel erreiche. Außerdem hätte ich mein Handy einmal fast fallen lassen. Als ich mitten im Nirgendwo bergauf fuhr, musste ich ständig daran denken, was passieren würde, wenn ich die einzige Verbindung zur Außenwelt verlieren würde.
Nach dieser Erfahrung denke ich, dass es für mich an der Zeit ist, nach einer Alternative zu suchen, einer besseren Möglichkeit, meine Radtour zu verfolgen und mich gleichzeitig erfolgreich an mein Ziel zu führen, sodass ich mir beim Radfahren nicht so viele Sorgen machen muss. Dabei habe ich den GPS-Fahrradcomputer kennengelernt.
Also, das Folgende sind einige grundlegende Fakten, die ich im Laufe des Auswahlprozesses für einen GPS-Fahrradcomputer zusammengestellt habe.
WAS SIND GPS-FAHRRADCOMPUTER?
Fahrradcomputer werden an Ihrem Lenker oder Vorbau befestigt und zeigen eine Reihe von Echtzeitinformationen zu Ihrer Geschwindigkeit, Entfernung, Fahrzeit und vielem mehr an.
FUNKTIONEN
Zunächst möchte ich es auf einer langen Fahrt nutzen. Navigation und Akkulebensdauer sind daher von großer Bedeutung. Darüber hinaus gibt es noch weitere Funktionen zu beachten:
- Fahrradfunktionen: Die meisten Geräte liefern Basisdaten wie Geschwindigkeit und Distanz. Fortgeschrittene Geräte erfassen Daten wie Höhe, Trittfrequenz und Leistung. Spezielle Sensoren zur Überwachung wichtiger Daten verbessern die Genauigkeit. Viele Fahrradcomputer werden auch im Paket mit diesen Sensoren verkauft. (Paketpreise sind günstiger als beim Einzelkauf.)
- Wireless-Technologie: In der Vergangenheit war „kabelgebunden vs. kabellos“ ein wichtiger Unterschied, aber fast alle Fahrradcomputer kommunizieren heute drahtlos (mit zusätzlichen Sensoren oder ein Leistungsmesser, ein Telefon, ein Fitness-Tracker oder Ihr Laptop). Die meisten funktionieren mit vielen Kommunikationsprotokollen, einschließlich Bluetooth, daher ist dies wahrscheinlich kein Kaufkriterium.
- Navigation: Günstigere Geräte bieten eine einfache Ortung und warnen Sie, wenn Sie vom Kurs abkommen. Die modernsten Geräte bieten ähnliche Funktionen wie Autonavigationssysteme: Sie können ein Ziel eingeben und erhalten eine detaillierte Wegbeschreibung. Die Basiskarten der Navigationssysteme variieren ebenfalls, die besten finden Sie jedoch in den Top-Geräten. Wenn Sie wie ich gerne Ihre Komfortzone verlassen und die Umgebung erkunden, sollten Fahrradcomputer mit routingfähigen Karten auf Ihrer Liste stehen.
- Mountainbike-Funktionen: Der größte Vorteil dieser Funktion ist die Konnektivität mit Trailforks, eine führende App, die Trail-Informationen und Navigationsdaten bereitstellt. Zu den Mountainbike-Kennzahlen gehören Dinge wie Sprünge, Airtime und Flow (Geschmeidigkeit Ihrer Abfahrt).
- Displayqualität: Die Displayqualität korreliert mit dem Preis. Preisgünstige Geräte verfügen über Schwarz-Weiß-Displays, während die modernsten Geräte über gestochen scharfe Touchscreen-Farbdisplays verfügen. Mit den Fahrradcomputer-Apps der meisten Marken können Sie die Anzeige individuell anpassen, einschließlich der angezeigten Daten und deren Darstellung.
- Herzfrequenzmesserfunktionen (HRM): Diese liefern Cardio- und Trainingsdaten auf dem Niveau der modernsten Fitness-Tracker.Sie müssen entweder einen Brustgurt anschließen oder ein Fitness-Tracker mit einem Sensor am Handgelenk, der die Herzfrequenzdaten an Ihren Fahrradcomputer übermittelt.
SENSORKOPATIBILITÄT
Die meisten modernen Fahrradcomputer sind mit Sensoren kompatibel. Für ambitionierte Radfahrer, die ihre Fahrdaten erfassen und für spätere Trainings speichern möchten, ist es wichtig zu prüfen, ob der Fahrradcomputer mit bestimmten Geräten und Software kompatibel ist.
- Herzfrequenzmesser:Mit einem Pulsmesser können Sie Ihre Herzfrequenz überwachen und so die Intensität Ihres Radtrainings überwachen. Es gibt zwei Arten von Pulsmessern: Brustgurte und Armbänder. (Detailliertere Informationen)
- Trittfrequenz/Geschwindigkeit: Die Trittfrequenz ist im Grunde ganz einfach: Es ist die Anzahl der Umdrehungen, die Ihre Pedale pro Minute machen, während Sie ride.Cadence ist eine wichtige Komponente zur Messung der Leistung, die Sie auf dem Fahrrad erbringen. Dabei handelt es sich um eine Berechnung der Kraft, mit der Sie auf die Pedale treten (Drehmoment), multipliziert mit der Geschwindigkeit, mit der Sie sie drehen (Trittfrequenz).
- Leistungsmesser: Ein Leistungsmesser misst die Leistung eines Radfahrers in Watt. Momentanleistung = Kraft × Winkelgeschwindigkeit. Im Radsport wird Kraft auch als Drehmoment bezeichnet oder wie stark Sie in die Pedale treten. Die Winkelgeschwindigkeit, auch Trittfrequenz genannt, gibt an, wie schnell Sie in die Pedale treten; sie entspricht auch der Umdrehungszahl des Fahrrads (U/min). Leistungsmesser multiplizieren Ihr Drehmoment mit der Trittfrequenz, um Ihre Wattleistung zu ermitteln. Im Wesentlichen gilt: Treten Sie stärker und treten Sie schneller, um Ihre Wattzahl zu erhöhen.
- GPS-Funktionen: Nur die einfachsten (günstigsten) Fahrradcomputer sind nicht GPS-fähig. Die GPS-Überwachung (Global Positioning System) basiert auf einer Reihe von Daten, darunter Distanz, Geschwindigkeit, Höhe und Navigationsfunktionen. Die modernsten (teuersten) Geräte verbinden sich mit mehreren GPS-Satellitensystemen für eine schnelle und präzise Ortung.
Dies sind die wichtigsten Navigationssatellitensysteme (GNSS) der Welt: GLONASS (Russland), Galileo (EU) und BeiDou (China).
1. GPS
Die Vereinigten Das Global Positioning System (GPS) der USA besteht aus bis zu 32 Satelliten in mittlerer Erdumlaufbahn auf sechs verschiedenen Planeten. Die genaue Anzahl der Satelliten variiert, da ältere Satelliten außer Dienst gestellt und ersetzt werden. GPS ist seit 1978 in Betrieb und seit 1994 weltweit verfügbar. Es ist das weltweit am häufigsten genutzte Satellitennavigationssystem.
2. GLONASS
Die ehemals Das sowjetische und heute russische Global'naya Navigatsionnaya Sputnikovaya Sistema (Globales Navigationssatellitensystem oder GLONASS) ist ein weltraumgestütztes Satellitennavigationssystem, das einen zivilen Funknavigationssatellitendienst bereitstellt und auch von den russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräften genutzt wird. GLONASS verfügt seit 1995 über eine vollständige globale Abdeckung und verfügt über 24 aktive Satelliten.
3.BeiDou
BeiDou begann als das inzwischen außer Dienst gestellte BeiDou-1, ein lokales Netzwerk im asiatisch-pazifischen Raum auf geostationären Umlaufbahnen. Die zweite Generation des Systems BeiDou-2 wurde im Dezember 2011 in China in Betrieb genommen. Das BeiDou-3-System soll aus 30 MEO bestehen Satelliten und fünf geostationäre Satelliten (IGSO). Eine regionale Version mit 16 Satelliten (für Asien und den Pazifikraum) wurde bis Dezember 2012 fertiggestellt. Der globale Dienst wurde bis Dezember 2018 fertiggestellt.Am 23. Juni 2020 ist die Bereitstellung der BDS-3-Konstellation vollständig abgeschlossen, nachdem der letzte Satellit erfolgreich gestartet wurde. Xichang-Satellit Startcenter.
4. Galileo
Der europäische Union und der Europäischen Weltraumorganisation einigten sich im März 2002 darauf, eine eigene Alternative zu GPS einzuführen, die so genannte Galileo Positionierungssystem. Galileo wurde am 15. Dezember 2016 betriebsbereit (globale Early Operational Capability, EOC).
Natürlich kosten Fahrradcomputer mit mehr Funktionen mehr, Sie können also mehrere verschiedene vergleichen und entscheiden, welcher für Sie besser geeignet ist.
WIE FUNKTIONIEREN GPS-FAHRRADCOMPUTER?
GPS-Satelliten, die die Erde umkreisen, senden in regelmäßigen Abständen Informationen über ihre Position. Ihr GPS-Computer empfängt Signale von mehreren Satelliten und berechnet anhand dieser Informationen Ihre Position. Da sich Ihre Position im Laufe der Zeit ändert, kann Ihr GPS-Fahrradcomputer Ihre Geschwindigkeit berechnen und Ihre Routen aufzeichnen.
EINIGE PROBLEME, DIE WÄHREND IHRER FAHRT IM ZUSAMMENHANG MIT GPS AUFTRETEN KÖNNEN
- Verlorene Verbindungen
Wenn die Verbindung unterbrochen wird, zeigen die aufgezeichneten Daten eine gerade Linie zwischen zwei Punkten an und nicht eine detailliertere Route, die genau zeigt, wie Sie zu Ihrem Ziel gekommen sind.
- Falsche Trackpunkte
Hohe Gebäude oder dichter Wald können Faktoren für ein schwaches Signal sein
- Höhenmessungen
Einige GPS-Fahrradcomputer verfügen über einen eingebauten barometrischen Höhenmesser. Dieser nutzt Luftdruckänderungen zur Berechnung von Höhenunterschieden. Das Problem hierbei ist, dass Faktoren wie Temperatur und Wetter die Anzeige ebenfalls beeinflussen können.
Nachdem ich weiß, welche Funktionen ein Fahrradcomputer haben kann, bleibt mir nur noch, ihn an meine Bedürfnisse anzupassen. Auch die Erschwinglichkeit ist eine Überlegung wert.
Fragen haben mir geholfen entscheiden, welches Sie kaufen möchten:
Wie viel möchten Sie ausgeben?
Was ist Ihnen beim Kauf eines GPS-Fahrradcomputers am wichtigsten?
Ist für Sie ein Touchscreen notwendig oder nicht?
Möchten Sie später Sensoren daran anschließen?
Wie oft werden Sie es verwenden?
Fahren Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit oder für Wochenendausflüge?
......
Nachdem Sie sich mit GPS-Fahrradcomputern vertraut gemacht haben, besteht der letzte Schritt für Sie darin, sie zu kaufen und Ihre Fahrt damit einfach zu genießen!
3 Kommentare
Ich besitze den Coospo BC107.
Über Optik, Displayanzeige und Handhabung bin ich zufrieden.
Bin allerdings etwas enttäuscht darüber, das man jedes mal das Tracking starten muss, um die Geschwindigkeit zu messen.
Gibts eine Möglichkeit ohne Tracking die Geschwindigkeit zu messen?
Ich habe mir sogar extra den Geschwindigkeitssensor gekauft und damit gehts auch nicht.
Any thoughts, knowledge gratefully received.
Thanks.